Informationen für Kinder

Kinderpsychotherapie in Stuttgart

In meiner Praxis helfe ich Kindern dabei, mit ihren Problemen und Sorgen fertig zu werden.

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Kindertherapie

Manchmal haben auch schon die Kleinsten von uns Kummer und Sorgen.

Falls du gerne jemanden haben möchtest, mit dem du darüber sprechen kannst, freue ich mich, dich kennenzulernen.


Auf dieser Seite erzähle ich dir etwas über die Kindertherapie. Deine Eltern finden auch noch ein paar interessante Infos.





Jugendlichenpsychotherapie

das Erstgespräch oder auch das erste Mal in meiner Praxis

Wenn du das erste Mal zu mir kommst, bist du vielleicht ein bisschen nervös. Das geht vielen Kindern so und ist auch gar nicht schlimm. Denn wir beide müssen uns ja erstmal kennenlernen.


Gerne darfst du zu unserem ersten Treffen auch dein Lieblingskuscheltier mitbringen.


Und wenn du das möchtest, sind am Anfang auch deine Mama oder dein Papa mit dabei.


Am allerwichtigsten ist für mich, dass wir beide uns genügend Zeit nehmen, eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung aufzubauen. Das bedeutet so ganz grob, dass du es schaffst, mir von deinen Sorgen zu erzählen.


Dann schauen wir gemeinsam, dass Du wieder besser mit Allem zurechtkommst.


Die Kinderpsychotherapie ist für Kinder ab ca. 6 bis ca. 12 Jahren geeignet.

  • Therapie Kinder

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Einzeltherapie mit Kindern

Die Verhaltenstherapie hilft dir dabei, mir deinen Gefühlen, deinen Gednaken und deinem Verhalten umzugehen, wenn du traurig oder genervt bist oder Angst hast. Wir lernen gemeinsam, wie du es schaffen kannst, mit bestimmten Situationen besser umzugehen. Du lernst, wie du mit deinen Gefühlen besser umgehen kannst und bekommst einen "Werkzeugkoffer" voller Strategien an die Hand die dir helfen, mit den Herausforderungen des Alltags besser zurecht zu kommen.

Die Therapie kann dir so bspw. dabei helfen, deine Angst Stück für Stück abzubauen, oder du lernst, wie dein Schlaf erholsamer wird, wie dir es gelingen kann, deine Hausaufgaben ohne Ärger zu machen oder wie du dich selbst besser motivieren kannst.

Gemeinsam schauen wir auch, welche tollen Eigenschaften du bereits mitbringst und wie wir diese noch stärken können. Die Therapie ist auch ein Ort, an dem man mal über alles motzen darf, was einen so gestresst hat. Denn auch das gehört dazu: dass du lernst, dass es vollkommen okay ist, dass wir manchmal traurig, wütend oder ängstlich sind.

Manchmal hören wir uns auch kleine Geschichten an, die dir dabei helfen können, dich stärker zu fühlen, zu entspannen oder die dir dabei helfen können, dich selbst besser zu verstehen.


Gruppentherapie mit Kindern

In einer Gruppenpsychotherapie lernst du gemeinsam mit anderen Kindern. Keine Sorge, ich achte immer darauf, dass ihr vom Typ und vom Alter auch gut zusammenpasst.Das Wichtigste ist natürlich, dass du dich in der Gruppe wohlfühlen. Deshalb lernen wir uns zuerst besser kennen. Auch für die anderen Kinder ist die Gruppe „Neuland“, daher denke immer daran: du bist nicht alleine. Und das ist auch das tolle an einer Gruppentherapie. Du bist nicht alleine mit deinen Schwierigkeiten und Sorgen, sondern kannst diese mit anderen Kindern teilen. Und wie wir alle wissen: „geteiltes Leid ist halbes Leid“… in der Gruppe üben wir gemeinsam, wie du ganz selbstsicher wirst, deine Wünsche aber auch Grenzen klar benennen kannst und wie man Streitereien ganz ohne Fäuste lösen kann. Wir lernen gemeinsam, wie du richtig entspannen kannst, welche Tricks bei Wut, Ärger und traurig sein helfen können . Die Gruppe kann dich dabei unterstützen, mutiger zu werden und an dich selbst zu glauben.




fragen und antworten (für deine eltern)

  • Wie läuft die Behandlung ab?

    Alle relevanten Informationen haben wir auf unserer Startseite/Infos für Sie zusammengefasst.


    Zunächst findet ein unverbindliches Erstgespräch statt. 


    Je nach Alter empfehlen wir, dass Eltern und Bezugspersonen bis zum Ende der Grundschulzeit das Erstgespräch alleine wahrnehmen. 


    Selbstverständlich kann es auch hier Ausnahmen geben, bspw. wenn ihr Kind selbst einen Termin gewünscht hat oder gerne dabei sein möchte. 


    Im Erstgespräch schildern Sie uns Ihr Anliegen. 


    Sind Kinder (und Jugendliche) beim Erstgespräch anwesend, werden zunächst die Kinder danach gefragt, ob sie eine Idee haben, warum sie heute bei mir sind. Je nach Antwort bitten wir dann die Eltern, das Anliegen zu erzählen oder zu ergänzen. 


    Die therapeutische Beziehung ist die Basis einer gelingenden Psychotherapie. Deswegen frage ich im Erstgespräch nicht nur nach den Problemen und Sorgen, sonderen auch nach den Stärken, Hobbies und Interessen der Kinder. Während dem gesamten Gespräch achte ich auf einen wertschätzenden Umgangston.


    Im Erstgespräch wird auch die Behandlungsvereinbarung und weitere Dokumente (falls erforderlich) durchgesprochen. Damit das für die Kinder nicht zu langweilig wird, dürfen sie selbstverständlich etwas Lesen, Malen oder Spielen.


    Von Beginn an, erwartet die Kinder am Ende der Stunde unsere Schatzkiste. Jeder der gut mitgemacht hat, darf sich etwas daraus aussuchen. In der Schatzkiste befinden sich Süßigkeiten und kleine Spielsachen.


    Selbstversändlich achten wir auf Allergien, Unverträglichkeiten und religiöse Hintergründe und weisen die Kinder ggf. auch darauf hin. Dazu ist Ihre Mithilfe erforderlich, indem Sie uns gleich zu Beginn über Etwaiges berichten.


    Das Erstgespräch und die psychotherapeutischen Sprechstunden dienen der Indikationsstellung. Im Verlauf der Sprechstunden erhalten Sie eine individuelle Patienteninformation mit meinen diagnostischen Einschätzungen und einer Empfehlung für das weitere Vorgehen. 


    Selbstversändlich bieten wir auch eine "reine" diagnostische Einschätzung, bspw. ADHS oder Lese-Rechtschreibschwäche an.



  • Wie lange dauert eine solche Therapie?

    Eine Psychotherapie kann – je nachdem welche Symptome vorliegen und wie stark belastet Ihr Kind bzw. die Familie ist – unterschiedlich lang sein. Manchen Patienten geht es schon nach ein paar Stunden Psychotherapie besser, andere brauchen deutlich länger, bis sie erste Veränderungen merken. 


    I. d. R. beantragen wir zunächst eine Kurzzeittherapie bei Ihrer Krankenversicherung. Diese umfasst 12 Therapiestunden für Ihr Kind und 3 Stunden für die begleitende Bezugspersonenarbeit.


    Besteht im Anschluss weiterer Behandlungsbedarf, können im Rahmen der Kurzzeittherapie 2 weitere 12+3 Stunden beantragt werden.


    Die Akuttherapie (wie der Name vermuten lässt) ist für dringende Fälle und umfasst ebenfalls 12+3 Stunden. Im Anschluss an die Akuttherapie ist ein Wechsel zur Kurzzeittherapie 2 möglich.


    Falls diese Stunden weiterhin nicht ausreichen, um die Symptome angemessen zu behandeln, kann ein Antrag auf Langzeittherapie bei der Krankenkasse beantragt werden. Diese umfasst insgesamt 60 Stunden Einzeltherapie und 15 Stunden für die Bezugspersonen. Die vorausgegangenen Kurzzeit- oder Akuttherapien sind in dem Gesamtkontingent inkludiert.

  • Wer trägt die Kosten?

    Bei gesetzlich versicherten Patienten werden die Kosten in der Regel in der vollen Höhe von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.


    Wichtig dabei ist, dass Sie uns einmal im Quartal die Gesundheitskarte/Versichertenkarte mitbringen, dass wir diese einlesen können.


    Wird die Gesundheitskarte vergessen und nicht bis mind. zwei Wochen vor Ende des Quartals nachgereicht, werden die erbrachten Leistungen den Patienten in Privatrechnung gestellt. 

    Wenn Sie die Karte fristgerecht noch nachreichen, dann wird Ihnen der Betrag selbstversändlich wieder rückerstattet. 


    Privat- und Beihilfepatienten erkundigen sich bitte vorab über Ihren bestehenden Vertrag und die jeweiligen Bedingungen zur Kostenübernahme.

Sie möchten gerne mit mir in Kontakt treten, um Ihrem Kind zu helfen? Gerne bin ich für Sie da und stehe Ihnen bei Fragen zur Seite.

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